Wohnen im Schlossergässchen in Baden bei Wien auf Zeit

Geschichte – Schlossergässchen

Das Schlossergässchen ist ein kurzer charmanter Fußgängerweg zwischen dem Badener Stadtzentrum und dem über die Landesgrenzen hinaus bekannten Rosarium – dem Doblhoffpark. Das idyllische Gässchen gehört zu den ersten und ältesten Straßen von Baden und war, wie es schon der liebevolle Name vermuten lässt, eine Straße mit Kleingewerbe- und Handwerksbetrieben.
Am Ende der romantischen Gasse, in einem der kleinen Biedermeierhäuser befindet sich die traditionsreiche Konditorei Ullmann. Die verschiedenen köstlichen Torten und Mehlspeisen sind bei Touristen wie Badenern gleichsam beliebt.

In unserem „Haus im Schlossergässchen“ wurde bis zum Ende des 20. Jahrhunderts das Schlosser-Handwerk ausgeführt. Danach wurde es von einem bekannten österreichischen Schauspieler und Schriftsteller erworben und in ein Leseatelier umgestaltet. Nach einer umfassenden Sanierung steht nun das geschichtsträchtige Haus unseren Gästen für einen wunderschönen Aufenthalt in Baden zur Verfügung.

Geschichte: Wohnen im Schlossergässchen auf Zeit in Baden
Geschichte: Wohnen im Schlossergässchen auf Zeit in Baden

Geschichte – Baden

Die berühmte Kurstadt mit ihren Villen, Gärten und Bädern hat sich bis heute das Flair der Sommerfrische der Monarchie erhalten. Erstmals wird die Stadt in 869 als „Padun“ urkundlich erwähnt. 1480 wurde Baden von Kaiser Friedrich III. zur Stadt erhoben. Zahlreiche Türkeneinfälle und große Brände vernichten den Stadtkern, der im Biedermeier völlig neu aufgebaut wird. Architektur, Kunst und Gartenkultur werden zu dieser Zeit hoch geschrieben. Architekten wie Carl von Moreau, Josef Kornhäusel und Otto Wagner hinterlassen in Form von noblen Bürgerhäusern, Palais oder schönen Plätzen ihre Spuren.

Baden war in der Monarchie bevorzugter Sommeraufenthalt von Mitgliedem des Herrscherhauses, des Adels und vieler prominenter Künstler und Musiker, darunter Grillparzer, Mozart, Beethoven. Mit dem 1775 gegründeten Stadttheater entstand eine inzwischen über 200-jährige Theatertradition. Der kaiserliche Hof verlegt seine Sommerresidenz von 1803 – 1834 nach Baden. Zur Zeit des Wiener Kongresses zählte die Kurstadt zum wichtigsten Platz Europas. Neben den klassizistischen bzw. biedermeierlichen Villen, die das Stadtbild prägen, entstanden außerhalb des Zentrums zahlreiche adelige Sommerpalais bekannter Architekten.
Nach der Eröffnung des Spielcasinos 1934 wurde Baden zum bedeutendsten Kurort Österreichs.

Bis heute konnte Baden seine Geltung als Gesundheits und Wellness Kurort sowie als Wohnort mit einer der höchsten Lebensqualität Österreichs behaupten.

 

Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ein Geheimnis und jeder Augenblick ein Geschenk.